Am vergangenen Wochenende ging die diesjährige Vereinsmeisterschaft im Radfahren der SU
Zwettl und SU Bad Leonfelden über die Bühne – ein sportlicher Höhepunkt für Groß und Klein mit
spannenden Rennen, fairer Konkurrenz und packenden Entscheidungen um den Titel des
Ortsmeisters.
Auftakt mit Kinderrennen
Traditionell startete das Event mit dem Kinderrennen, bei dem die jüngsten Teilnehmer:innen ihr
Können auf einem eigens gesteckten Rundkurs unter Beweis stellten. Mit viel Ehrgeiz, aber ebenso
viel Freude am Radfahren kämpften sich die Kinder über die Strecke – angefeuert von Eltern,
Freunden und Vereinskollegen.
Erwachsene im Doppelmodus: Einzelzeitfahren & Rundkurs
Im Anschluss wurde es für die Erwachsenen ernst: Die Vereinsmeisterschaft bestand aus zwei
Disziplinen – einem Einzelzeitfahren gefolgt von einem Rundkursrennen. Besonders fordernd: Das
Rad durfte nicht gewechselt werden – Taktik und Materialwahl waren also entscheidend.
Beim Zeitfahren ging es darum, sich die bestmögliche Ausgangsposition für den Rundkurs zu
sichern. Doch das eigentliche Highlight folgte erst danach: Im Rundkurs starteten die
Teilnehmer:innen gestaffelt, basierend auf den Rückständen aus dem Zeitfahren – diese wurden
jedoch mit dem Faktor 3 multipliziert! So entstand ein spannendes Verfolgungsrennen, bei dem sich
das Feld langsam aber sicher wieder zusammenzog. Der Erste, der das Ziel erreichte, war dann auch
der neue Ortsmeister.
Ortsmeister & Hoabuachan-Wertung
Den Titel des Ortsmeisters 2025 und den Sieg in der Tageswertung sicherte sich somit Herbert
Enzenhofer (Zwettl), der sich souverän vor Michael Nimmervoll (Zwettl) und Hermann Hochreither
(Bad Leonfelden) durchsetzen konnte.
In der “Hoabuachan-Wertung” – hier zählte einzig die Nettofahrzeit beider Rennen hatte Clemens
Enzenhofer (Bad Leonfelden) die Nase vorn. Er setzte sich vor Harald Keuschler (Bad Leonfelden)
und Peter Pirngruber (Zwettl) durch und durfte sich damit als schnellster Fahrer des Tages feiern
lassen. Ein „Trostpreis“ für die Schnellsten, bei dem ebenfalls sportliche Höchstleistungen
gewürdigt wurden – auch wenn es am Ende nicht für den Ortsmeistertitel reichte.
Leider war heuer nur eine Dame am Start. Julia Gierlinger zeigte in der Gästewertung jedoch auch
eine beachtliche Leistung- hoffentlich ein Ansporn für mehr weibliche Beteiligung im nächsten Jahr!
Bei guter Stimmung und einem gemütlichen Beisammensein wurden bei der Siegerehrung im
Gasthaus Edelmühle die Teilnehmer*innen noch gebühren gefeiert – ein würdiger Abschluss für
eine gelungene Vereinsmeisterschaft. Ein großer Dank geht an alle Helfer:innen, Zuschauer:innen
und natürlich die Teilnehmer:innen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!



























































