Ein hochkarätiges Feld an Langläufern, die nicht an der strapaziösen Kanada-Tour im Weltcup teilgenommen hat, nutzte gegen Ende der laufenden Saison den Continentalcup, um wertvolle FIS-Punkte zu sammeln. So wurden die Bewerbe am Arber im bayrischen Wald und eine Woche später zum Conticup-Finale eine 3-tägige Minitour in Toblach (Südtirol) zu echten sportlichen Leckerbissen.
Für die SU Raika Zwettl hat Nathalie Schwarz gleich fünfmal den Kampf gegen die Uhr, den inneren Schweinehund und viele schnelle Konkurrentinnen aufgenommen. Obwohl ihr die doch bereits sehr weit fortgeschrittene Saison mit vielen Rennen schon einigermaßen in den Knochen steckt, fallen die erzielten Ergebnisse überwiegend in die Kategorie „zufriedenstellend“.
In zwei Einzelrennen gelang Nathalie der Sprung unter die Top-Ten der Ergebnisliste, auch die weiteren Platzierungen liegen nur ganz knapp über dieser magischen Grenze. Schließlich belegte die Langzwettlerin in der Gesamtwertung der Toblach Mini-Tour auch noch Platz 10.
Das Wesentliche: Immer bewegen sich die Zeitrückstände auf die Allerschnellsten in einem gut vertretbaren Rahmen - auch ein Indiz für die hohe Qualität im Continentalcup.
Die Ergebnisse von Nathalie Schwarz im Einzelnen:
Arber:
11. Rang 10 km klassisch
9. Rang 15 km Massenstart Skating
Toblach:
6. Rang Prolog 2,5 km Skating
13. Rang 10 km klassisch
10. Rang Verfolgung 10 km Skating und Gesamtwertung
Magdalena Schwarz war nur bei den Conticup-Bewerben am Arber am Start. Für sie ging es in erster Linie einmal darum, weitere Erfahrung im internationalen Rennbetrieb zu sammeln. Vor diesem Hintergrund muss man auch ihren 41. Rang über 7,5 km in der klassischen Technik sehen. Mit der Junioren-Mixed-Staffel Österreich II erlief Magdalena den 19. Platz.